Physikalische Medizin

Wärme

Bestrahlung

Wärme fördert die Durchblutung und senkt den Muskeltonus. Zusammen mit manuellen Techniken und Dehnungsübungen können Muskelschmerzen gelindert werden.

Wichtig ist eine hohe Temperatur von bis zu 50-54°C. Nur so reizt man die maximale Wirkung aus. Allerdings ist bei neurologischen Erkankungen (Multiple Sklerose u.a. Diabetes Wärme nicht zu empfehlen. Es besteht Verbrennungsgefahr.

Kälte

Arthrosen und andere entzündliche Erkrankungen können bestrahlt werden. Der Vorteil liegt in der Schmerzreduktion. Prothesenoperationen können hinausgezögert werden.

Die Entscheidung für eine Bestrahlung erfolgt in der fachärztlichen Sprechstunde.

Bestrahlungen der Gelenke erfolgen insgesamt 6 Mal; In 3 Wochen wird jeweils 2mal pro Woche bestrahlt. Die Wirkung dieser Therapie sieht man allerdings erst in 3 Monaten. Dann kann beurteilt werden ob allenfalls noch eine zweite Bestrahlungsserie notwendig ist.

Radioonkologie Männedorf - Hirslanden --> Flyer über Radiotherapie

Radionkologie Zürich - Hirslanden --> Flyer über Radiotherapie

Zentrum für Radiotherapie Zürich Ost Linth

Radionkologie USZ (Universitätsspital Zürich) --> Patienteninformationen

Stosswellen

Fersensporn, Tennisellbogen, Patellaspitzensydrom und Muskelverhärtungen können mit Stosswelle gut behandelt werden.

Elektrotherapie

Elektrotherapie kann unterstützend in verschiedenen Formen für eine Durchblutungsteigerung, Erwärmung und zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. Im Amateurbereich kommen meist niederfrequente Ströme; im therapeutischen Bereich auch mittelfrequente Ströme, weil sie besser in der Tiefe wirken.

Kälte wirkt bei Krampfadern gut.

Sie kann auch bei Muskelschmerzen angewandt werden.

Allerdings wirkt sie erst ab 30 Sekunden muskelentspannend.

Vorher eher muskel"anspannend"

Ultraschalltherapie

Ultraschall wirkt durchblutungsfördernd und schmerzlindernd für Muskeln/Sehnen. Das Gewebe wird ebensoerwärmt.